SeeNano Pro
Produkte
Beispielbild des Ergonom 500. Der SeeNano Pro wird anders aussehen als hier.
Hochauflösendes Mikroskop in Vivo, in Vitro, in Situ
- Arbeitet bei Raumtemperatur für maximale Flexibilität
- Verwendet unbehandelte Proben, um Schäden und falsche Beobachtungen zu vermeiden
- Zerstörungsfreie Technik ermöglicht die Beobachtung lebender Objekte
- Die Tiefenschärfe ist einstellbar, um in tiefe Proben einzudringen
- Vollfarbige Bilder für detaillierte Analysen
- Effektive Alternative zum Rasterelektronenmikroskop
- Erhöhte Auflösung und Tiefenschärfe
Das hochauflösende optische Mikroskop SeeNano Pro liefert hervorragende Bilder von Zellen, Geweben, Organen und ganzen Präparaten in vivo, in vitro und in situ. Die größte Stärke dieses Geräts ist seine Fähigkeit, Präparate zu bearbeiten, die mit herkömmlichen Mikroskopen schwierig zu handhaben sind, wie z.B. ganz montierte Präparate, lebende ungefärbte Zellen und lebende Organkulturen.
Die einzigartige Beleuchtungssteuerung und die große Auswahl an optischen Systemen sorgen für deutlich mehr Flexibilität. Das SeeNano-Pro übertrifft herkömmliche Mikroskope in seiner Fähigkeit, bei schwierigen Anwendungen eine hervorragende Bildqualität zu erzeugen. Es ermöglicht dem Benutzer, den Lichtstrahl zu steuern, um das Bild je nach Anwendung und Objekt zu maximieren.
SeeNano-Pro steigert die Bildqualität in Bezug auf Erkennbarkeit, Kontrast und Konturenschärfe erheblich. Gleichzeitig werden interne Reflektionen, Doppelbilder und Streulicht stark reduziert.
Das SeeNano-Pro Beleuchtungssystem verfügt über eine neuartige Methode zur Steuerung des Lichtstrahls. Das Ergebnis ist ein hocheffizientes Lichtmanagement, das die Bildqualität verbessert, das Eindringen des Mikroskops in dicke Strukturen ermöglicht und die Kontrolle über Schärfentiefe und Tiefenschärfe bietet. Die Kombination aus Durchdringungsfähigkeit und einstellbarer Schärfentiefe stellt ein einzigartiges leistungsfähiges Werkzeug dar und ist ein Hauptmerkmal des SeeNano-Pro.
SeeNano-Pro erreicht bei trockenen Objektiven und großen Arbeitsabständen eine weitaus höhere Auflösung und Bildqualität als herkömmliche Mikroskope. Besonders bemerkenswert ist, dass das Beleuchtungssystem eine Kondensorlinse mit niedriger numerischer Apertur mit einer Objektivlinse mit hoher "n.a." verwenden kann und dabei die Auflösung und Bildqualität beibehält, die man von einer Linse mit hoher "n.a." erwartet. Das ist mit bestehenden Mikroskopen einfach nicht möglich.
In der Praxis wird diese neue Mikroskoptechnologie es Wissenschaftlern ermöglichen, Experimente zu entwerfen und durchzuführen, die bisher nicht möglich waren. Sie wird Forschern ein wichtiges Instrument zur Erforschung biomedizinischer Fragen an die Hand geben.
Hinweis: Die Produktbilder sind nur als Beispiele zu verstehen und können sich ändern.
Grayfield Technologie
Tiefenschärfe: Alle unsere Mikroskope verfügen über eine variable Tiefenschärfe, bei der die echten Farben und die Konturenschärfe deutlich erkennbar bleiben, selbst bei immer höheren Vergrößerungen, vergleichbar mit denen von Rasterelektronenmikroskopen der Mittelklasse. Dies ermöglicht es, die Tiefenschärfe unabhängig von der Vergrößerung zu variieren, wodurch auch viel mehr Details zu sehen sind, und zwar live und in Echtzeit!
Keine Färbung, kein Öl: Das einzigartige optische System bietet so viel Kontrast, dass eine Färbung nicht erforderlich ist. So können Sie die Präparate unter einer weißen Lichtquelle in ihrem wahren (lebenden) Zustand betrachten, mit lebhaftem Kontrast und echten Farben, selbst bei den höchsten Vergrößerungen. Alle Objektive bleiben trocken, da eine Ölimmersion nicht erforderlich ist.
Graufeld: Eine völlig neue Methode in der optischen Mikroskopie ist die Grayfield-Methode. Mit dieser Methode können Sie detaillierte Strukturen sehen, die sonst nicht einmal mit herkömmlichen Phasenkontrastmikroskopen sichtbar sind. Mit der Grayfield-Methode können Sie zum Beispiel die In-vitro-Zersetzungsprozesse von Blut beobachten. Während dieser Übergangsphase entstehen neue Viren und Strukturen, die zum Zerfall neigen und bisher mangels geeigneter Mikroskoptechniken nicht sichtbar gemacht werden konnten.
Phasenkontrast: Die Phasenkontrastmethode wird für alle dünnschichtigen Strukturen einschließlich Fasern und Textilien verwendet. Bei herkömmlichen Methoden ist die Fokussierung durch überlappende Schichten eingeschränkt und die Strukturen haben außerdem den gleichen fraktalen Index, was zu einer Unschärfe führt. Die Grayfield-Technologie hebt diese Einschränkungen auf und liefert klare und scharfe Konturen.